Berndus - Mk3 Jubi 1.8T GT30/76R

  • Hallo!


    Da ich schon seit längerem stiller Mitleser hier im Forum bin und mich schon durch einige Umbauberichte gelesen habe bin ich jetzt zum Entschluss gekommen meinen Umbau auch hier zu dokumentieren. Grundsätzliches zum Fahrzeug:


    Das Ausgangsmodell war ein Golf 3 Jubi GTI 16V, welchen ein Freund 1999 in Hamburg gekauft hat, eigentlich war er nur dafür da ein Sommerfahrzeug zu werden, aber dann kam doch ein Umbau auf 16VT.
    Wie es sich damals gehörte mit S2 Baukastensystem, der Motor lief aber nie richtig...Zeitmangel etc.
    So stand der Golf ziemlich lange in der Garage und wurde nicht angerührt. Irgendwann kam ich, mit 19 Jahren und wollte den Jubi.


    Grundgedanke war: "Alltagswagen."


    ...es kam nicht so. :biggrin2:

    Erst war die Ansage 16VG60 - dann ein 1.8T GT28/71R. Dann lief mir ein GT30 über den Weg. Der Umbau zieht sich mittlerweile schon über 3 Jahre hin. In der Zeit war ich aber auch nicht untätig. Ich gehe explizit nur auf den 1.8T ein, da bei der 16VG60 Sache ganz ehrlich nicht der nötige Sachverstand/Erfahrung/Wissen da war. - Das war auch der Punkt an dem es wirklich leicht ausgeartet ist... :zwinker2:



    Der Motor: 1.8T AEB (AT Motor mit 30tkm)



    Der Motorraum war schon grob von Schmutz, Dichtmasse etc. befreit und grundiert, als der Motor zum Probezusammenbau drin war, würde schon einiges in Sachen cleaning getan, es war schon einiges... :ass:


    Da ich in Sachen CNC Fräsen/Drehen etwas Erfahrung habe, wurden auch einige "Spezialteile" angefertigt, z.B Spritleitungshalter oder ein Eigenbau Saugrohr...










    Jegliche Wasser-und Ladeluftleitungen sind verändert oder selber gebaut.







    Beim Thema Schlossträger hab ich lange gebraucht bis es so war wie ich es wollte. Wichtig ist mir das die Originaloptik so gut es geht erhalten bleibt...











    Der GT28 wurde dann anfang des Jahres auf Ebay verkauft, da ich einen GT30 günstig bekommen konnte... Da war dann die Sache alles nochmals "leicht" zu verändern.
    - Tial F38 Wastegate noch oben versetzt- Tial Poppoff verbaut- offener K&N Luftfilter - RS4 B5 LLM, S4 B5 Drosselklappe, TSFI Zündspulen (Mototronik ME7.5)- etc...










    Momentan bin ich dabei meine Radkästen und den Motorraum lackierfertig zu machen. Die Rostsuche war positiv, soweit alles fit! :)




















    Werde wohl noch ein paar Tage schleifen und feinspachteln müssen bis alles so ist das es mir gefällt. Dann gehts zum Lacker! :)
    Soviel zu meiner Zusammenfassung von 3 Jahren Bauzeit...ein Ende ist mittlerweile in Sicht.



    Konstruktive Kritik ist gewünscht!
    MfG

  • Vielen Dank! :)


    Momentan bin ich noch beim schleifen, muss demnächst mal wieder ein paar Bilder schießen...


    Hier noch meine Lösung für den Catchtank an der KGE:


    Bin hier auch noch am grübeln, ob ich an die Ansaugung noch einen Dash 12 Einschweißadapter einsetze, da die Rennleitung eine offene KGE nicht all zu gern sieht...





    Da ich einen AEB verbaut habe konnte ich alle Anbauteile vom 16V ABF übernehmen, die Alu Ölwanne wollte ich dennoch nicht verbauen, hab dann zu einer G60 Stahlwanne gegriffen, die hat einen Dash10 Anschlusss für den Ölrücklauf bekommen.






    Ein Wischwasser- und Servobehälter ist auch in Eigenregie entstanden:








  • Sehr geile Arbeit die du da ablieferst! Den Ölrücklauf in der Ölwanne hätte ich allerdings wesentlich weiter oben angeordnet. So wäre mit das Risiko zu groß, dass der Flüssigkeitsdruck in der Wanne ein einwandfreies Rückfließen erschwert...

  • Sehr geile Arbeit die du da ablieferst! Den Ölrücklauf in der Ölwanne hätte ich allerdings wesentlich weiter oben angeordnet. So wäre mit das Risiko zu groß, dass der Flüssigkeitsdruck in der Wanne ein einwandfreies Rückfließen erschwert...

    Hallo!


    Das mit dem Ölrückläuf hatte ich mir am AGU angeschaut, bei der US Ölwanne ( http://abload.de/img/uslwanneakjta.jpg ) sitzt der Rücklauf auch so tief. Von daher dachte ich es würde kein weiteres Problem damit geben. Da bei den kugelgelagerten Turbos mit Restrikor der Rücklauf mehr oder weniger drucklos ist mach ich mir auch keine großen Sorgen um den Ölschaum der vom Lader kommt. - Die Praxis wirds dann zeigen...


    MfG

  • Gerade weil der Rücklauf ja nahezu drucklos ist, würde ich die Widerstände so gering halten wie möglich, sonst haste im Rücklauf im ungünstigsten Fall eine Flüssigkeitssäule stehen, deren Spiegel theoretisch nicht sonderlich tiefer liegen kann als der in der Ölwanne.


  • Hallo,


    Wenn ich das so lese beunruhigt mich das schon. Ich werde dann wenn es an den Zusammenbau geht nochmal eine G60 Wanne ordern und einen Einschweißadapter so weit wie möglich oben anbringen.


    Danke für die schöne Erklärung.


    MfG

  • ...Endspurt. Die Feinheiten an der Karosse halten ziemlich auf, aber bald ist es geschafft. Nach dem See geht's zum Lacker. :)


    Wie man sieht, die Hütte is rollbar! :D


    Alle Radkästen sind mit überlackierbaren UBS besprüht, Blechübergänge wurden vorher mit Karosseriedichtmasse abgedichtet und die Dome dick mit steichbarer Dichtmasse eingejaucht. - Da wollte ich keine Experimente machen.






    Desweiteren war ich die Tage mit bei Getcharged zum Abstimmen von einem anderen Wagen. Sehr angenehme Zeitgenossen. Die Jungs wissen was sie tun! :meister:


    Meinen Abstimmer habe ich gefunden! - Dort gabs dann auch noch schöne TFSI Zündspulenadapter. :)



    MfG

  • Hallo, hab mal wieder ein Update...


    Leider hat mich mein Lackierer 3 mal versetzt. :ass: darum steht der Golf bis heute immernoch auf dem Rollgestell und wartet darauf lackiert zu werden...
    Habe jetzt einen anderen Lacker, der so wie es scheint mehr Bock auf den Wagen hat... werde nur nochmal eine andere Achse drunter stecken damit ich meine Radlaufkanten hinten umlegen kann. Habe entschieden das ich doch lieber ein paar Semis fahren möchte. :biggrin2:


    Dennoch war ich nicht ganz untätig...





    An der Karosse vom Golf ist nichts weiter passiert hab nur den Motorraum nochmal komplett durchgeschliffen und zwei Löcher fürn Kabelbaum rein geknackt.



    Das M8x1 Gewinde für den AGT Sensor ist auch installiert. :)











    Der LLK ist auch fertig "gemappsensored." Das Ansaugrohr hat einen etwas formschöneren Halter bekommen und die CNC gefräßten TSFI Zündspulenadapter von Getcharged setzen der ganzen Sache nochmal die Krone auf. :) :)







    Zusammengesteckt auf dem Motorständer sah die Sache schon etwas zornig aus...





    Meine Kupplung ist auch da, 240mm von Sachs Race. Somit erledigt sich auch die Frage zum Getriebe... 02M 6 Gang.






    Dann kam noch die Anbindung vom Wastegaterohr an die Downpipe, inkl. Lambabuchsen. Den Ölrücklauf habe ich auch nochmal umgesetzt...












    Dann habe ich noch ein paar Teile für meinen neuen Catchtank (KGE) gebaut, 35mm Einlass und Anschluss für einen 50mm K&N Filter. ;)


    Dazu noch ein paar Anschweißadapter mit M10x1 für meine Festo Fittings an den Laderohren/Ansaugung.





    Das Saugrohr werde ich zur Sicherheit noch beplanken, sicher ist sicher. :biggrin2:





    Das wars erstmal, ich hoffe das ich bald nen lackierten Golf habe und weiter machen kann... :thumbup:

  • schoen schoen


    was bringt die beplankung an der ansaugbruecke.


    jetzt meckern auf hohem niveau.... ich haette wastegate und poppoff optisch etwas dezenter verbaut, kenn aber nicht die platzverhaeltnisse. beide waere mir optisch zu present.


    popoff haette ich von unten in den bogen gesetzt und dann unter dem ansaugrohr zurueck geführt, dann wuerde es kaum auffallen.


    weiterhin haette ich das wastegate erst einen bogen spaeter ins hosenrohr geführt.

  • Ich muss nach dem Überfliegen nochmal wiederholt sagen... richtig geil! Du scheust echt keine Mühen, alle Arbeiten sehr hochwertig durchgeführt!


    Die Beplankung der Ansaugbrücke ist bei sehr hohen Ladedrücken keine schlechte Idee, hat Boba auf seinem und von ihm gebauten Motoren ja auch dran.
    Aber eine Frage zu den Zündspulenadaptern: aus welchem Grund hast du auf Aluteile umgestellt? Haben die originalen aus Kunststoff nicht gepasst?

  • Hallo Leute!
    Aussehen tut der Umbau schon schick, aber einige Sachen sind ziemlich Unsinn, die hier geschrieben wurde.


    Allen voran die Argumentation mit dem Ölrücklauf ... Passt denn da keiner auf das solch ein Blödsinn unkommentiert Monate lang stehen bleibt?


    Die Höhe des Rücklaufflansches ist völlig unerheblich. Das Problem mit den kommunizierenden Röhren ist, dass man Herrn Bernoulli schon genau verstehen muss wenn man versucht mit so etwas zu argumentieren. Das was hier geschrieben und begründet wurde ist jedenfalls Schwachsinn hoch 3.


    In der Ölwanne herrscht Kurbelgehäusedruck, der im laufenden Betrieb leider aufgrund der Blow-by-Gase und der Druckdose der Kurbelgehäuseentlüftung nicht Atmosphärendruck hat sondern höher liegt. Nehmen wir jetzt an, man baut ein U unten in den Rücklauf vom Turbo so wie es in der Grafik dargestellt wurde. Dann ist der Kurbelgehäusedruck auch der, der auf der rechten Seite in der Rücklaufleitung herrscht. Und dies natürlich hoch bis zum Turbolader, wo vorher noch der Öldruck herrscht.


    In der kommunizierenden Röhre würde nun, wenn sie sagen wir zu Beginn leer wäre, mit dem Rücklauf aus dem Turbolader langsam das Öl in dem U-Bogen unten auf beiden Seiten immer weiter ansteigen bis es auf der linken Seite an der Ölwannenkante ankommt. Es steht aber links wie rechts immer gleich hoch und es liegt in dem ganzen Röhrensystem Kurbelgehäusedruck vor!


    Läuft jetzt aus dem Ölrücklauf vom Lader rechts weiteres Öl nach, so steigt der Spiegel im U weiter und auf der linken Seite fließt genau die Menge an Öl in die Ölwanne zurück, die rechts aus dem Rücklauf nachgelaufen ist. Alles alles sutje. Was für ein Schwachsinn, dass das den Rückfluss behindern soll. Völliger Hirnriss. Es herrscht dabei überall Kurbelgehäusedruck!


    Wie das Ganze mit den kommunizierenden Röhren funktioniert, kann sich jeder an seinem Siphon in der Toilette oder dem Waschbecken ansehen oder man schaut in der Abwasserwirtschaft, wie Düker gebaut sind. In Braunschweig geht das Abwasser der halben Stadt in einem riesigen Düker dutzende Meter unter der Oker durch ... Das klappt völlig ohne Pumpwerk, rein dank Bernoulli und der Physik ...


    Den Umbau des Rücklaufflansches hättest Du Dir sparen können ... Womit wieder bewiesen wäre, nicht einfach immer alles zu glauben was im Netz steht. Wissen ist Macht und das ersetzt auch das Internet nicht.


    By the way, das was Du baust ist an sich cool, es gibt aber sowohl intern gewastegatete Lader und auch solche mit integriertem elektrischen SUV was alles viel besser ist. Das macht alles dieses ganze elendige Krümmergeschweiße obsolet und die sehr ungünstige weil lange SUV-Strecke überflüssig. Die Lastwechselgradienten des Ladedrucks sind so immer alles andere als ideal ...


    Mit modernen Turbos spricht der Lader schneller an, kommt nach einem Lastwechse viel schneller wieder auf Ladedruck und es ist auch noch viel weniger Bauaufwand nötig ...


    Ich bin mal gespannt, wann die ersten Krümmer für die EA888-Gen-3-Twinscroll-Lader von Bosch/Mahle und IHI kommen ... Da hat man alles was man braucht ...


    LG,
    Matse

  • So viele Worte... auch wenns vielleicht Unsinn im Bezug auf die kommunizierenden Röhren ist, hättest DU den Rücklauf des Laders als tiefsten Punkt des Fahrzeugs gelassen, OHNE es zu ändern? Einmal im ungünstigen Moment einfedern und ab ist das Ding.
    Manchmal hat der praktische Sinn & Nutzen einen höheren Stellenwert als ewiges theoretisches Gerede. :lol :-3
    Noch dazu denke ich, dass Berndus mit der jetzigen Lösung zufrieden ist!

  • Ganz ehrlich? Du hast einen deutlich größeren Haufen unsinniger Worte von Dir gegeben und dabei sogar Bilder anscheinend aus Fachbüchern benutzt deren Sinn Du nicht verstanden hast.


    Das hat dazu geführt, dass ein anderer ohne jede Notwendigkeit seine Ölwanne noch einmal umgebaut hat. Wenn er das vorher richtig gewusst hätte wie es physikalisch korrekt wäre hätte er sich den Umbau sicher gespart und dabei keinerlei Nachteile erlangt ...


    Man muss ja keinen Unsinn erzählen ... Und wenn doch, haben andere wohl sicher ein Recht das zu erfahren, besonders wenn speziell aufgrund des Unsinns unnötige Umbauten vorgenommen werden, findest Du nicht?


    Die Threads zum 1,8T sind zum Teil mit dermaßen viel Blödsinn gefüllt dass einem Angst und Bange wird, alleine die Diskussionen bezüglich Wastegate, N75 und SUV, da sträuben sich einem die Nackenhaare ...


    Trotzdem nichts für ungut und Berndus kann mitnehmen, dass seine erste Lösung genauso gut funktioniert hätte. Das ist doch was ;) ...


    LG,
    Matse

  • Guten Morgen Junges...


    Naja was soll ich jetzt sagen, ich mags nicht wenn man sich in Foren unsachgemäß zutextet und anpisst. Es mag zwar alles auf einer sachgemäßen Grundlage sein, aber es kommt alles etwas arrogant rüber, sorry Matse. Das viel in Foren steht was nicht richtig ist stimmt auch, aber woher soll man's anfangs besser wissen. Das Konzept hab ich mir ausgesucht und das bleibt jetzt so... ;)


    Die Sache ist die, ich bin 23 Jahre mach den den ganzen Pfeffer das erste mal, darum dauert die Aktion auch schon 4 Jahre, ist mir aber egal ich baue einfach gern...ich machs auch nur für mich. Ich lese viel und versuche meinen ersten Umbau einfach so zu machen das es funktioniert und da bin ich über jeden Tipp dankbar. Alles andere versuche ich durch mein handwerkliches Geschick zu kompensieren, was auch ganz gut klappt, denke ich. Jetzt hab ich den Ölrücklauf umgebaut und gut... So ist auch etwas mehr Platz für die Antriebswelle.



    Ich muss nach dem Überfliegen nochmal wiederholt sagen... richtig geil! Du scheust echt keine Mühen, alle Arbeiten sehr hochwertig durchgeführt!


    Die Beplankung der Ansaugbrücke ist bei sehr hohen Ladedrücken keine schlechte Idee, hat Boba auf seinem und von ihm gebauten Motoren ja auch dran.
    Aber eine Frage zu den Zündspulenadaptern: aus welchem Grund hast du auf Aluteile umgestellt? Haben die originalen aus Kunststoff nicht gepasst?

    Die Adapter hab ich umgerüstet weil ich einfach auf CNC Teile stehe, Selfmade eben - etwas haben was niemand hat. ;)

    jetzt meckern auf hohem niveau.... ich haette wastegate und poppoff optisch etwas dezenter verbaut, kenn aber nicht die platzverhaeltnisse. beide waere mir optisch zu present.

    Das Wastegate ist wegen der Wartungsfreundlichkeit nach oben versetzt, will nicht die halbe Kiste zerlegen um ne Feder zu wechseln. Außerdem versuche ich das alles symetrisch zu einander durch den Motorraum läuft... Optisch kann alles sichtbar sein was zu nem ordentlichen Turbomotor gehört. :love: Ich fahre dann nen schwarzen Jubi mit originalen 16ern und Semis... einfach ein Sleeper. Nur wenn die Haube offen ist soll klar sein das es kein 115PS Golf ist...


    Genug geschrieben, Bilders!



    Das Thema Eigenbau Catchtank KGE ist jetzt auch fast erledigt und beim Schweißer. Das Saugrohr ist auch gleich mit zum schweißen gegangen...


    Die Anbindung wurde auf 35mm Durchlass erweitert, wie immer nur eine Sache des richtigen Werkzeugs... in dem Falle - Stufenbohrer und Feile.




    Den Anschluss am Tank hab ich passend gefeilt, genauso wie die zwei Anschweißteile zur Befestigung.





    Dann hab ich günstig eine S3 Schaltbox bekommen, den Shifter hab ich erstmal aus dem Plan genommen, da es etwas aufwendiger wird den so im/am Tunnel zu platzieren das es mir auch gefällt. Somit hab ich mich mal ran gemacht die 02M Box in den Tunnel zu verfrachten, passt perfekt. Fast...


    An der Aussparung am Tunnel muss links wie rechts etwas weiter ausgeschnitten werden, dann noch Löcher bohren.
    Dann passte alles, außer das die Dichtung nach vorne hin zu klein war und ich noch ein passendes Abdeckblech aus 5mm Alu gebaut habe.
    Jetzt fehlt nur noch mein Gewindeadapter auf den 5Gang Jubi Knauf. Einen neuen vom 4er Jubi mit der 6 drauf will ich bis heute nicht kaufen... :ass:







    - Thema E-Gas vom Audi TT 1.8T (BAM), irgendwie musste es an die Golf 3 Peralerie... hab mir als erstes die Teile der originalen Peralerie vom TT angeschaut und dann im Kopf versucht die mit der vom Golf 3 zu verbinden.



    Erst zwei Flexschnitte an der Golf 3 Pedalerie und nachdem hab ich noch das originale Halteblech vom TT herausgetrennt.




    Querträger rein , Pedalerie rein, Lenksäule rein, Sitz rein und "Probesitzen"...Fazit, "könnt geh." Zur Sicherheit hab ich nochmal am Alltags A4 vor der Garage geschaut.


    Sah gut aus...



    Also Pedalerie wieder raus. Hab dann in den Halter vom TT zwei Löcher gebohrt und dann im angeschraubten Zustand angezeichnet was überflüssig ist und weggeflext werden kann. Das kam dabei raus... Die "EGas - Maus." :thumbup:



    Der Halter wird noch mit der Peralerie verschweißt und dann sollte es passen. ;)



    ...Kleinigkeiten, hab meinen Wischwassertank grunderiert und mit Förch Lack aus der Dose, schwarz hochglänzend lackiert.



    Bei den hinteren Radkästen hab ich auch die Kanten angelegt. Ging ganz gut, aber trotz Heißluftföhn und viel Geduld ist der Lack gerissen, warte noch auf mein Paket von KSD...




    Nach langer Suche nach einem guten unverballerten Aggregateträger endlich fündig geworden, den Halter für das Tilgungsgewicht habe ich kurzerhand entfernt.



    Der Bremskraftverstärker inkl. Mark20 ABS ist auch sauber und lackierfertig. ;)



    Im Laufe nächster Woche kommt der Motor mit dem 02M nochmal rein...ich werde berichten. Nochmals :danke: für die positive Resonaz!

  • Ganz ehrlich? Du hast einen deutlich größeren Haufen unsinniger Worte von Dir gegeben und dabei sogar Bilder anscheinend aus Fachbüchern benutzt deren Sinn Du nicht verstanden hast.


    Das hat dazu geführt, dass ein anderer ohne jede Notwendigkeit seine Ölwanne noch einmal umgebaut hat. Wenn er das vorher richtig gewusst hätte wie es physikalisch korrekt wäre hätte er sich den Umbau sicher gespart und dabei keinerlei Nachteile erlangt ...



    Du hast anscheinend nicht richtig gelesen, dass ich die Unsinnigkeit meiner Argumentation bereits eingesehen habe. Dennoch denke ich, dass es nicht gerade zielführend ist, gerade den Ölrücklauf des Turboladers als tiefsten Punkt des Fahrzeugs zu wählen und daher sehr wohl eine Notwendigkeit zur Änderung bestand. Das kannst nichtmal du abstreiten, egal wie sehr du dich dran verbeißt ;)


    Allerdings weiß ich ja nicht ob und wie du ein Auto in entsprechender Höheneinstellung schonmal gefahren (und nicht geschoben) bist, aber bei jeder Bodenwelle Angst haben zu müssen, sein ganzes Öl auf der Bahn zu verteilen weil der Dash den Asphalt geküsst hat, hat meiner Ansicht nach nichts mit Fahrspaß zu tun!




    Wie dem auch sei: Bernd, mach weiter so! Dein Durchhaltevermögen und Wille zur Handanfertigung aller möglichen Einzelteile ist beeindruckend. :thumbup:

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