Klüberfett empfehlenswert oder nicht

Also ich bin einer Derjenigen, die davon nichts halten! Mein Lader war vorher auch vollgesaut ohne Ende, nicht schön! Und alles mit Fett verkleben für 0,05bar mehr LD? Neeeeee!

Noch dazu bleibt natürlich alles an Dreck etc. am Fett kleben... wenn dann eine bestimmte Schichtdicke erreicht ist, schmirgelts natürlich rum!

Halte auch garnichts von dem Fett. Zumindest nicht im Straßenbetrieb, wo es nicht auf die letzten 2PS ankommt.

Das Zeug verursacht höhere Spannungen auf die Verdrängerwände und gibt mit der Zeit in Verbindung mit angesaugtem Staub eine tolle Schleifpaste im Lader.

Stmmt noch ein guter Einwand... das Fett ist ja nicht Massefrei. Und bei den Drehzahlen im Lader und den daraus resultierenden Beschleunigungskräften die durch das Gewicht des Fettes entstehen, ist das sicher nicht Lebensdauersteigernd.

Fazit: Schön sauber machen und so lassen!

Ich bin an meinem ehemaligen G60 einen nagelneuen Lader von VW gefahren. Der war auch nicht gefettet. Druck machte der trotzdem genug.

ich stimme PRO fett, wenn es schon ein G sein muss......

wirkungsgradverbesserung, und evt vorhandene schäden in der oberfläche ausgleichen. eine vernünftige luftfilterung ist bei eiinem G60 sowieso oberste pflicht für ein langes lader leben.

was sehr wichtig ist, das ein frisch gefetteter lader sehr penibel eingefahren wird, das sich die pampe sauber verteilt, und keine "klumpen" irgendwo durchgenudelt werden.

Zitat von G2power

wirkungsgradverbesserung

Dazu möchte ich eine Quelle sehen

Fakt ist, dass die Pampe die Leistungsaufnahme des Laders sicher nicht verringert (Lader dreht schwerer). Mich würds nicht wundern, wenn die "satten"+0,05bar dank Fett durch das Plus an benötigter Antriebsleistung wieder aufgefressen werden. Dann lieber Laderaddruchmesser -0,5mm.

quelle...... keine schriftliche.

wenn die spaltverluste verringert werden sollte der wirkungsgard steigen. egal, ihr steht ja eh nicht auf die pampe, sicherlich ist das mittel zwiespältig, aber nicht ohne grund vom VWM verwendet worden. sicher die schöpften aus dem vollen damals, wenn kaputt dann neu und fertig, das geht heute im privaten bereich nicht, klaro.

die möglichkeit, die aufgrund von fertigungstoleranzen vorhandenen konturabweichungen, und den daraus resultierenden spaltmaße und derren verluste, hilft die "paste" diese unzulänglichkeinten auszugleichen, und relativ dauerhaft "dicht" zu halten.

die genannten 0,05 bar LD zuwachs sind zu gering, meine erfahrungswerte liegen höher. egal, ich selbst habe keinen G mehr im einsatz, und die nun noch vorhandenen sollten als "technisches kulturgut" erhalten bleiben, daher schmiert oder eben nicht, aber passt auf die dinger auf

Amen!