Christian - ex Jetta II -> über 10 Jahre stetige Veränderung

  • ich kenne das forum hier noch aus urzeiten und lese regelmäßig mit. weiterhin habe ich hier etliche interessante kontakte gefunden, die mir auch bei meinem auto weiterhalfen. egal ob es leute aus berlin und brandenburg sind (fire, zippo, madison, gideon, mein bruder) oder spätere kontakte als es um den turboumbau ging (in erster linie scholz, turbo stephan, turbo tom), aber auch leute dich sich so mal nerven ließen mit fragen wie frolic, sdi-driver, hendriks und den ein oder anderen den ich vergessen habe.


    fast alles läßt sich hier nachlesen, allerdings ist die geballte kompetenz nicht mehr so vorhanden wie früher, was vielleicht auch daran liegt, das fast alles nachlesbar ist und damit der ein oder andere vergrault wurde.


    von einem der mods wurde ich angesprochen, doch auch mal einen umbaubericht zu machen. hier ist er nun.


    ich möchte noch erwähnen, dass ich beruflich mit handwerklichen sachen nichts zu tun habe, sondern kaufmann und betriebswirt bin. anfangs habe ich nur im freien gebaut auf dem grundstück meiner eltern. selbst der turboumbau fand im freien statt. eine garage hatte ich für drei jahre ohne strom und wasser und auch da ging es nur eingeschränkt.


    alles fing damit an, das mir eine japanschleuder meinen golf schrottete und ich somit was neues suchte. es sollte damals leistung haben und schon nen bissl geändert sein. somit fand ich den heutigen jetta als 16v sauger an dem mich am meisten reizte, das er mit 9x16 tiefer lag als manch zweier mit 14" auf grund höher gesetzter radläufe an der front.


    so sah mein erster zweier aus, bevor der japaner kam. damals in serie von papa gekauft und von bruder und mir etwas verändert.



    eigens angefertigte polierte ziffernblätter waren damals cool



    8 und 9x15 powertech, frisch eingetragen, 80er 60er fahrwerk, corrado ledersitze, tropfenspiegel, einarmwischer, us begrenzungsleuchten, umgebaut auf 16v (damals noch von einer firma)... und dann kam der japaner von hinten




    somit kaufte ich dann vom versicherungsgeld den zweier jetta. keine innenausstattung, weil ich hatte eine, 2l 16v 9a mit fächer und gruppe a (schön laut), 4 gang getriebe, keine stoßstangen, originale rückleuchten, frisch lackiert, aber gefuscht...
    somit ließ er sich dann so erstmal bewegen. das war vor 13 jahren im jahr 1999 etwa.





    der jetta sollte nie für show and shine sein, ist es auch nicht. selbst heute ist er im bedarfsfall alls alltagsauto unterwegs, wenn auch nicht mehr täglich. es ist egal ob es regnet oder wie weit es geht, das muss er abkönnen.


    so ging dann einige zeit ins land und ich kaufte die gleichen felgen nochmals und ließ die betten polieren, da die damaligen felgen diverse schäden hatten. interessant ist, bis heute musste ich noch nie neue reifen kaufen, da ich so häufig die felgen wechselte, dass nie ersetzt werden mussten.


    dann kam die zeit der culties. schmale stoßstangen mussten somit her mit chromstreifen


    tarnung muss sein



    natürlich wieder die geliebten tropfenspiegel







    tiefbett musste sein, ohne ging nicht



    schön breit



    innen wurde es auch gemütlich



    wie es weiter geht, dann demnächst.

  • es gab mal einen zweitürigen zweier g60 aus bautzen, bei dem waren alle radläufe rund um höher gesetzt um mehr tiefe bei entsprechenden felgen zu erreichen. daher fand ich die damals richtig geil an dem auto und wollte sowas auch halten. das war mit einer der punkte, den zu kaufen.


    mal als vergleich. auf dem bild war das fahrwerk so eingestellt, wie ich es mit den höher gesetzten radläufen gefahren bin. man erkennt recht gut was das ausgemacht hat. allerdings war es dann doch etwas luftig mit den höher gesetzten radläufen und mir hätte etwas tiefer gut gefallen, allerdings lag das lenkgestänge bereits am unterboden an. dies und ein anderer grund (dazu später mehr) waren dann der grund die kotflügen zu verkaufen.


  • Sehr gute Idee von dem tollen Jetta einen Umbaubericht zu machen. Hab schon viel auf Deiner Seite gestöbert und finde ich echt klasse :thumpup2:


    Die Kotflügel sahen aber aus wie ein Fremkörper irgendwie. Kann das auch nicht wirklich erklären. Die sahen halt so aus als wenn sie nicht an die Jette gehörten.


    Bin gespannt auf mehr... :zwinker2:

  • nachteil der damaligen kotflügel war das unterbrechen der durchgehende sicke, vielleicht hattest du dadurch den eindruck.


    im innenraum war das auto soweit fertig. komplett leder mit corradositzen, was will man mehr. eine richtige hifianlage war nie geplant, weil ich kein unnötiges sperrholz rumfahren wollte.


    als fahrwerk war ein uraltes kw2 verbaut, welche noch bei kw im hinterhof entstanden war und ich wollte gerne den rebound erhöhen lassen, da die federn schon locker waren. kw schickte es aber in die ewigen jagdgründe und bot mir recht zuvorkommend ein neues innoxline an mit entsprechender nachkürzung.


    irgendwann war der motor dann an der reihe und es wurde eine umgebaute außlasswelle als einlasswelle verbaut. der motorraum war damals noch nicht mitlackiert.



    einen winter später dann, kratze ich die gesamte dichtmasse aus dem motorraum (macht spaß im winter bei eis und schnee mit drei pullovern, verlegte den kabelbaum etwas schöner, zwar hinten durch die spritzwand und dann in den holm, aber es war ein anfang. vieles wurde lackiert und der motorraum nahm langsam form an. domstrebe und motorraum hat ein lackierer gemacht, den rest habe ich mit der dose gemacht und war damit recht zufrieden, auch mit der batterie und den behältern.




    die rallyefront hielt einzug, weil da war ja was mit 50 cm lichtaustrittskante und die felgen wurden auch dem allgemeinen familienstil angepasst. die rallyfront wurde in dem zug gleich auf eine ralaisschaltung umgebaut.




    schön breit von vorne, was mir damals richtig gut gefiel.



    in der gleichen zeit stellte sich damals der kontakt zu einer berliner firma her, mit der viel geplant wurde, mehr leistung, später dann richtig mehr leistung aber auch andere sachen. von der firma war damals viel entgegenkommen zu spüren, aber durch verschiedene ansichten zerschlugen sich dann die dinge.


    es kommt aber noch eine leistungskur als sauger, wieder andere felge, andere abgasanlage (der letzte schrott)... (bilder kommen noch) bis dann anschließend der turboumbau geplant wurde.

  • da passt kein runder, weil er das alte modell ist. ok, eitergelb ist nicht schön, aber auf einem lackierten hat die farbe nicht auf dauer gehalten.


    als nächstes kam dann eine leistungskur. 268er nocken zogen ein und ein von besagter firma bearbeiteter kopf. wie gut oder wenig stellt sich später raus, als er richtig gemacht wurde. er war hier vermutlich nur gereinigt und etwas in den kanälen geschliffen. dafür brachte dann folgende kombination 166 ps auf dem prüfstand. wie gesagt, der kopf, 268er nocken, tezet fächer 200 zeller, gruppe a, powerrohr, sportluftfilter.


    der ständig leicht schief hängende hartmann topf ging mir auf den keks und ich rüstete auf eine gruppe a von fortex um. der letzte scheiß. die musste mehrmals geschweißt werden bis sie mal passte und der service von denen ist unter aller sau. dafür hatte sie mein geliebtes 60er endrohr ala supersprint.



    da sich fireball öfter über meine kleine bremse lustig machte, zog an der vorderachse die vom g60 ein.



    wie sollte es anders sein, kamen neue felgen. mein bruder fuhr damals dreiteilige originale pls in 15" somit war nix mehr mit nachbau, sondern original und selten. irgendwo ließen sich dann 9x16 revolution modern line ergattern, nix schmidt oder so, sondern die echten revos. die sollten verdichtet werden, allerdings wies eine felge einen dicken lunker auf. also noch mal eine felge besorgt. schön, die gibt es mit abgerundeten und eckigen speichen, die hatte natürlich eine eckige, also nochmal zwei gekauft, also in summe sieben felgen um vier gute zu bekommen. dann noch etwas scheiben runter und fertig war die optik.




    trotz sechs schichten liquid glass konnte ich nach berlin wörthersee berlin im regen die dinger zu hause wieder polieren. also wurden sie per lackierung nanoversiegelt. später wird sich herausstellen, das das pflegeleichter sein wird, aber unter dem lack fing es an zu gammeln. also wurden sie beim turboumbau leider verkauft.


    im motorraum zog ein ölkühler ein, spallüfter und noch etwas wagenfarbe. das getriebe nahm farbe von hamerite mit einem pinsel an. der schlossträger nahm wagenfarbe an, um einen runden abschluss bezüglich der farbe zu gewähren. die lima wurde in eigenhand mit ner bohrmaschine poliert, welch scheißarbeit und pflege






    im innenraum fand ich holz schön und die zeit des 28er war vorbei. sieht auch edler so aus und fährt sich angenehmer. selbst mit 166 ps war es schon mühsam auf der landstraße beim beschleunigen. weiterhin schaute ich eine alte serie in der michael dudikoff eine cobra fuhr. die zeiger in den instrumenten waren cool und sowas brauchte ich auch. also die zeiger, die cobra wäre etwas über dem budget. somit zog das radio runter und zappelzeiger ein.



    so ging es dann zum wörthersee




    weiter gehts dann mit dem turboumbau

  • @ 45er Fluchtwagen


    die luftpumpe nimmt jetzt formen an. wobei den fuhrpark und ehemalige fahrzeuge von dir äußerst interessant sind. gerade der zweier damals mit den 13" oder jetzt dein roter pirelli...


    weiter im text. zuvor sollten jedoch einige erwähnt werden, die beim turboumbau halfen. ich habe hier viel gelesen, einiges war widersprüchlich, anderes half. also suchte ich mir zwei leute deren meinung mir wichtig war. scholz und turbo-stefan. beiden stand mir jeder zeit mit ihren meinungen zur seite und somit habe ich heute einen 16vt mit unterschiedlichen leistungsstufen, unterschiedliche optik, über 30 tkm gelaufen, auch mal gefordert und es hält alles. kein getriebeschaden, kein motorschaden, defekt am turbo, nichts. es musste nichts auf grund von technischen mängeln getauscht werden. dafür den beiden vielen dank, gerade stefan, der auch handwerklich weiterhalf.


    erwähnt sollen aber auch jene werden, deren wissen ich nutzte und die mir auch teils halfen, aber dazu später mehr.


    mit jener firma in berlin war der umbau geplant und ich besorgte mir auf dessen anraten einen garrett gt32, welcher sich als viel zu groß und unpraktisch herausstellte.


    ziel waren 300 ps bei weniger als 1,5 bar, alltagstauglich, standfest und nicht am limit gebaut. die optik sollte auch stimmen, zumindest wollte ich keine rückschritte machen. weiterhin fand ich rennsportverschraubungen schon immer gut.


    also fing ich im frühjahr an teile zu sammeln. besagten lader, einen krümmer (rohrteile waren damals noch sehr anfällig und den vom s2 fand ich hässlich wegen dem wastegate was da rumsteht, also einen gusskrümmer), kleinzeugs, eine s2 brücke mit einspritzleiste, welche bereits gekürzt war, die g60 drossel habe ich mit nem dremel bearbeitet...


    bei den hauptteilen waren mir markensachen wichtig und kein pfusch aus china.


    krümmer und garrett lader





    76er rohre und bögen und 60er rohre und bögen für das hosenrrohr und die ladedruckverrohrung sowie 70er rohre und bögen für die luftzufuhr zum lader



    brücke, drosselklappe...






    die teile waren soweit da und es konnte losgehen und war mittlerweile dezember


    da ich weder schweißen kann und auch noch nie einen kolben in der hand hatte, empfahl mir stefan mich an die preussenband, konkret schweizer und atze zu wenden. beide könnten mit mir das machen, was ich nicht kann. also mit ihnen alles geklärt und eines tages stand der jetta bei ihnen auf der bühne. vorab besorgte ich mir noch einen block vom 2e, ich wollte ja keine rückschritte in sachen hubraum machen und wieder 2 liter haben.


    schweizer zerlegte den block, gab mir kolben und pleuel wieder mit. dank bilder von luheuser hier im forum besorgte ich mir die dickeren pleuel und lies bei kevin von ks-racing die kolben mit ventiltaschen versehen. auch hier halfen beispielbilder von luheuser und hendriks weiter.


    während dessen besorgte ich mir noch eine seilzugschaltung, getriebe (cba) empfohlen von stefan und noch immer das erste und eine erleichterte schwungscheibe. als kupplung half eine organschie scheibe von sachs mit verstärkter druckplatte weiter. die läßt sich auch im alltag gut fahren, auch meine freundin fährt mit dem jetta (ja, auch mit vollem ladedruck) und kommt damit gut zurecht.


    zwischenzeitlich haben wir den 9a zerlegt, teile aussortiert die verkauft werden sollten und scheizer baute den block zusammen und samt getriebe wieder ein. tauschte die pleuel... kopf rauf... und es schlug die stunde von atze (gelernter schlosser). mit zahlreichen ideen und meinungen entstand dann die gesamte verrohrung aus edelstahl. dabei fiel auch auf, das der lader ungeeignet ist und mir wurde ein gt 2871r. der sei weder an der kotzgrenze und würde gut ansprechen und bietet auch potential. leider hatte der ein 32er einen t3 flansch, somit auch der krümmer und der neue dann auch. die klappe für das wastegate musste somit in den flansch vom hosenrohr




  • die rennsportverschraubungen kammen dann für benzin und öl und wasser und es ging in die erste saison.




    die revos mussten leider weichen, da die neue bremse nur mit spurverbreiterung gepasst hätte. im gleichen atemzug gab es wieder gler und auch die kotflügel wurden wieder mit normal hohen radläufen ausgestattet. hier mal als vergleich, wie tief er mit den anderen radläufen war.




    die neuen felgen wurden dann 8x16 bbs rs welche ich meinem bruder abschwatzte. er selbst hat sie damals von kg60 gekauft. die aufgezogenen 195er wurden gegen 215/35er getausch, da die reifen so dürre aussahen, was sich aber später wieder ändern wird.



    der motor war soweit fertig. eingetragen, abgestimmt, alles super und es konnte los gehen





    nun stellten sich einige ärgernisse ein. einerseits wurde der motor etwas cleaner und zum anderen rollte ich auf den sprüfstand. bei 1.3 bar kam ich auf 294 ps, lag also meinem ziel von 3xx ps hinterher. viele meinte, die 300 hat er schon, die haben ein kleines gebläse... aber wie es dann so ist, aufm papier steht was anderes und es ärgerte mich und nervte.


    weils so schön ist



    also ging es ein jahr später wieder an den motor. nur den ladedruck anzuheben war mir zu billig. also holte ich bei scholz und turbo stephan rat ein. das ergebins war, es wurde alles bearbeitet was geht. der 200 zeller flog raus und es kam ein 100 zeller, die gruppe a flog raus und es folgte eine 70er anlage (dank an die preussenbande), der kopf wurde inkl. brücke und krümmer von hesse rennsporttechnik bearbeitet, die drosselklappe wurde von ks-racing auf einen größeren durchmesser gebracht und mit größerer scheibe versehen, die kr wellen flogen und welche vom abf kamen rein. anschließend wurde alles wieder abgestimmt. der jenige teilte mir mit, die benzinpumpe sollte irgendwann mal getauscht werden.


    also ging es wieder auf den prüfstand und da standen dann erfreuliche 343 ps bei 1.3 bar. es war der gleiche prüfstand wie zuvor. ziel 3xx ps ist also erfüllt.


    die optik war aber noch nicht so meins und ich wollte das ladedruckrohr weg haben. also flog es raus




    gleichzeitig kamen wieder mehr dash verschraubungen. ein neuer wasserkühler und von sdi-driver habe ich mir einen neuen llk anfertigen lassen. die benzinpumpe wurde auch getauscht. also die ganzen kleinen sachen, die so das i-tüpfelchen sind.



    so war ich dann mit dem motorraum schon mehr als zufrieden und konnte damit gut leben. das bov sitzt jetzt am llk, der benzindruckregler ist auch gut versteckt und der motor lief nun seit gut 20 tkm ohne irgend ein problem. es ist noch immer die erste kupplung, die gleichen antriebe, das gleiche getriebe, nur das motoröl wurde fröhlich getauscht, alles ander hält hervorragend. nebenbei, das auto wird gefahren, im bedarfsfall im alltag. meine freundin ist damit mehrmals zur 30 km entfernten arbeit gefahren.


    zwischenzeitlich habe ich alles mögliche in sachen aleddruckregelung probiert. die druckdose vorgespannt, eine rennsportdose, mechanisches dampfrad, ein hks 3 hatte ich probiert und bin dann durch "meine berater" beim apexi gelandet. der einbau ging gut, nur das einstellen war etwas fummelig.


    da landeten der druckgeber und das taktventil



    hier ist die anzeige gelandet. noch heute sitzt es an der gleichen stelle, nur das radio sitzt wieder wo es hingehört



    hier ist abgastemperaturanzeige zu erkennen. die wurde später gegen eine mit maximalwertspeicher und alarmfunktion getausch. weiter wurde sie durch inneraumcleaningaktionen später in den aschenbecher gesetzt um so einen möglichst unscheinbaren innenraum zu erreichen



    wiederum ein jahr später erfolgte dann nochmals die nacharbeit im motorraum. zum ersten mal habe ich selbst meinen motorau ausgebaut mittels wagenheber und rollbrett. nachteilig ist, ich kann nicht schweißen und habe nach meinem umzug von berlin nach bremen und dann weiter nach nürnberg lediglich eine garage in nürnberg ohne strom. somit war ich von verschiedenen unternehmen abhängig und habe noch nie solch miserable handwerker wie in franken erlebt. egal ob eine tuningbude welche den motorraum cleanen sollte, der lackierer oder eine einfache schlosserei die mir ein paar alurohre schweißen sollte. einfach nur lächerliche. aber vorab hatte jeder die große klappe gehabt. noch heute sind die nachwirkungen zu spüren. dazu dann mehr bilder beim nächsten beitrag.

  • gibt es ne moeglichkeit bilder auch vom handy hochzuladen?


    ansonsten ist einiges passiert.


    der motorraum ist leer sprich die traeger rechts und links. im innenraum zogen recaros und endlich ne jetta rueckbank ein und das thema hifi wurde in angriff genommen mit komponenten aus der guten alten zeit.


    auch der motor bekam etwas feinschliff. so wurden kruemmer und eine neue abgasseite mit wastegateanschluss keramic beschichtet. gegenwaertig ging auch das hosenrohr zum beschichten.


    weiter wurde der motor auf externes wastegate umgebaut. die servo musste gaenzlich ausziehen. auch die felgen sind schwarz angelaufen, zumindest in der mitte und bekommen edelstahlbetten.


    gelbe nebler soll es geben und das thema catchtank wird umgebaut. auf rippenriemen wurde ebenfalls umgebaut mit schwarz elocierten aluscheiben. mit all den aenderungen soll er dann nochmal abgestimmt werden und ab auf den pruefstand.


    somit ist am motor dann alles getan was geht. es waere hoechstens noch ein rohrkruemmer und mehr ladedruck aber in sachen haltbarkeit halte ich von denen nicht viel.


    tja. bleibt die eingangsfrage. gibt es ne option bilder vom handy einzufuegen?

  • mal schauen wie es funktioniert. ich lege dann mal bilder rein in chronologischer reihenfolge.






    der tuever wollte es leider nur mit powerrohr eintragen. und mit haubendaemmmatte. daemmen tut die nix aber wenns sein muss.



    dann bekam der innenraum recaros mit corrado konsolen und endlich ne passende rueckbank. von der mikrofaser bin ich nicht begeistert. sitzt sich komisch.




    jetzt mit 195er reifen und etwas mehr platte hinten




    etwas mehr musik zieht ein. ganz nach dem vorbild meines bruders.






    letzten winter wurde dann auf externes wastegate umgebaut. leider gabs die abgasseite zwar mit t3 flansch aber nur t25 loch. also wurde es angepasst. anschliessend wurde alles keramik beschichtet zwischen kopf und kat.






    die felgen sind dann schwarz angelaufen. edelstahl aussenbetten fehlen mir noch



    soweit so gut. das ist stand heute.


    diesen winter wird noch auf elektrische heizung umgebaut. die wasserversorgung fuer den turbo bekommt mehr rennsportverschraubungen, wie auch der catchtank. beim catchtank war ich ueberrascht das der nur nen 6 mm loch hatte. zukuenftig wirds dann etwas mehr.


    das ladedruckrohr wurde schon optimiert nach dem sich die servo verabschiedet hat. die riemenscheiben habe ich umgebaut auf alus und die lima ist zukuenftig vom abf. ich bin gespannt wie sich die riemenscheiben auswirken.


    die schlamperei von verschiedenen firmen kotzt mich nur noch an. an diversen chromteilen fliegt das chrom weg. aber hauptsache die haben vorab alle die grosse klappe.

  • das neue ladedruckrohr ist mittlerweile angepasst und hat dank fehlender servo keine engstelle mehr vorn am träger. hier noch abgebildet der rohbau vorm schweissen und lackieren. einen halter gab es dann hinten am block und das vordere rohr wird am motorträger befestigt. auch schön zu sehen die alu riemenscheiben welche ich gleich schwarz eloxieren liess. da bin ich gespannt wie die sich bemerkbar machen.



    da ich gern gelbe nsw haben wollte ging es heute an den kabelbaum. wer wollte damals alles clean und keine kotischrauben mehr... welch elendiges gefummel bis der koti runter war.


    anschliessender kabelbaum ausgepackt. die doppelten wellrohr haben ihren sinn sehr gut erfüllt. der kabelbaum ist nach drei jahre schön sauber und trocken.




    einen neuen zug zur oeffnung der motorhaube kam auch gleich mit rein, nach dem ein blöder lackierer den damaligen zerrissen hat trotz dem hinweis er moege den nicht nutzen sondern die haube vorne oeffnen.


    beim naechsten mal wird vorn hoffentlich wieder alles komplettiert.

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