Kurze Frage:
Meiner Freundin ist einer auf meinen Edition One gefahren...dabei war ist er nach eigener Aussage jahrelang unfallfrei gefahren ( er war 18... 
)
Die hintere GL ist eingedrückt und die Radlaufverbreiterung hinten links ist durchgebrochen. Am Blech ist auf den ersten Blick nix passiert. Nur das es ja beide Teile nicht mehr bei VW zu kaufen gibt, wie wird dann die Schadenshöhe ermittelt? 
Soweit ich mich erinnern kann, werden die zuletzt von VW angegebenen Preise angenommen. Nur die Beschaffung ist dann immer noch Dein Problem. Sollte eine Neubeschaffung gar nicht möglich sein und sollte der Aufwand und die Zeit der Restaurierung der "Alt-Teile" zu lange dauern, kann es sogar sein das aus so einem vermeintlich lappidaren Schaden ein "Wirtschaftlicher Totalschaden" wird.
Das war mein letzter Stand aus einem Fall mit einem Oldtimer. Liegt allerdings ein Wertgutachten vor, sieht die Sache schon anders aus. Ich werde mich mal bei meinen Kollegen erkundigen wie das mit dem Oldtimer ohne Gutachten ausgegangen ist.
Naja, wenn sie nach den letzten Preisen wäre das ja Ok. Ich glaube die hintere Verbreiterung gibt es ja jetzt wieder bei Classic Parts. Fehlt nur noch die Stoßstange... 
Danke dir schon mal für deine Info!
Bei mir wurde damals, es ging um eine US Heckscheibe mit 3.Bremsleuchte, dann auch der letzte gelistete Preis genommen
die radlaufverbreiterung kannst du bei Classicparts kaufen. koste da 95€ ( ist beim VW händler bestellbar) bei entfallenen erstzteilen isses evtl dann so das hier auf den zubehörhandel zurückgegriffen werden kann aber da sprich doch mal mit deinem gutachter drüber
95€ sind aber die für den G60, oder? die 16V Verbreiterungen kosten bei CP wohl 75. Klar sprech ich noch mit dem Gutachter, bin aber erst Donnerstag bei ihm. Und man will ja wissen was einen erwartet 
na ich würde das nutzen 
Bei meinem Unfall wurden auch die letzten Preise aus der VW EDV genommen und angerechnet, was gerade bei Teilen wie der Rallye-Front schnell mal ein paar € sind. Alles was über VW nicht mehr zu beziehen war, musste über Classic-Parts oder anderen Zubehörlieferanten abgewickelt werden. Teile sie man nicht mehr bekommt, tja da musste ich selbst suchen.
So...gestern beim Gutachter gewesen. Es ist so wie ihr es gesagt habt. Geht nach dem letzten Preis 
Nachtrag (damit nicht nur halbwahrheiten später hier zu finden sind;) 
Klar werden erstmal die original Teile vorausgesetzt (Instandsetzung in den Originalzustand), sollten diese Teile nicht mehr neu verfügbar sein wird auf Zubehör zurückgegriffen und ein Wertverlust mit einberechnet. Sollte weder Original- noch Zubehörteil verfügbar sein werden Marktübliche Preise für Gebrauchtteile + Wertverlust zu Grunde gelegt (hier wird es dann richtig teuer...)
Auch muss nicht vorher ein Wertgutachten für das Fahrzeug bestehen, es liegt ja in den Fähigkeiten eines Gutachters Unfall und Vorschäden auseinander zu halten, und wenn ein Fahrzeug vor Unfall in gutem Zustand mit Originalteilen war (gut = ~Neuwagennote), wird auch ein Gutachter nach Listen mehr als 500€ FZG Wert gegenrechnen. Sollte ein Gutachter dieses nicht tun diesen bitte sofort melden (z.B. beim TÜV, die kennen solche Fälle und haben eigene Gutachter), das stinkt dann nach Betrug, da will eine Versicherung günstig wegkommen!
(Ein EdiOne ist mittlerweile keine 1.000€ Schleuder mehr!, 2008 wurde z.B. ein GTI mit PF Motor mit Note 2-3 mit 2.500€ gelistet!, aktuelle Preise müsste ich raussuchen)
er hat das problem das es kein originaler ist, da sist immer so eine sache. mein gutachter vom letzten unfall hat aller umbauten aufgenommen, den wert ermittelt und so den schlussendlichen fahrzeugwert angegeben ( welcher doppelt so hoch lag als gleichwertige originale fahrzeuge, das kommt aber ganz auf den gutachter an. i.d.R. wirds tuning nicht als wertsteigernd angenommen
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