motor springt nicht an, anlasser klackt, kein zündfunke

  • mein plus kabel hat 50 mm², ebenso meines minus kabel. ab dem verteiler am amaturenbrett hats zum anlasser und zur lima noch immer über 40 mm². daher schließe ich zu kleine kabel aus.


    in den nächsten tagen messe ich mal was an strom ankommt und versuche den motor durchzudrehen, vielleicht gibt das dann aufschlüsse.


    kann man beim getriebe raufsetzen irgendetwas arg falsch machen, so dass sich was verklemmt? durch das einscheren des anlasser bewegt sich das zahnrad ja leicht, vielleicht nen millimeter, daher sehe ich da eigentlich nicht das problem, aber das werde ich nachm durchdrehversuch wissen.

  • Ein Kumpel hatte meinen 16V Digifant gekauft, den Rumpfmotor gegen einen werkneuen getauscht, den Rest übernommen.
    Mein alter Anlasser schaffte es aber nicht mehr den neuen Motor zu drehen. Vielleicht hast Du einen anderen Anlasser zur Hand um den mal einzubauen!? So ein Anlasser kann durchaus mal kaputt gehen...


    Grüße

  • es liegt wohl am nicht durch drehenden motor.


    ich habe jetzt mit einem ca 1,5 m langen hebel versucht den motor an der keilriemenseite zu drehen und da bewegte sich nichts. woran kann das liegen? bei den startversuchen hat der einscherende anlasser das schwungrad ja wenigstens nen millimeter bewegt.


    der motor stand im winter auf einem rollbrett und ich hatte die riemenscheiben ab. anschließende merkte ich nach dem einbau des motors eine undichtigkeit am getriebe und habe das getriebe abgenommen, was eine ziemliche würgerei war. ich habe den simmerringe der eingangswelle neu eingeklebt und alle sichtbaren schrauben in der getriebeglocke gefühlvoll nachgezogen (maximal eine halbe umdrehung). gestern hatte ich zusätzlich das untere abdeckblech am getriebe ab und da sass die schwungscheibe recht gleichmäßig. auch lagen die zähne nicht an der getriebeglocke.


    hat jemand eine idee? egal wie komisch sie auch immer klingt. nein, ich habe kein werkzeug in der glocke vergessen.


    ich werde wohl in den nächsten tagen des getriebe ein kleines stück abziehen, aber richtig raus, da habe ich sehr wenig lust. macht sich auch sehr schlecht aufm wagenheber und ohne grube.


    so im stand dürfte ich doch nur gegen kupplung und schwungscheibe ankämpfen beim drehen, oder? oder drehe ich auch gegen das getriebe und im getriebe irgendetwas mit. wobei ich denke, das da nichts kaputt sein dürfte, wie auch. aber selbst wenn, bei getretener kupplung sprang er auch nicht an und dann dürfte der anlasser doch nicht gegen das getriebe noch "kämpfen", oder?

  • ich habe jetzt mit einem ca 1,5 m langen hebel versucht den motor an der keilriemenseite zu drehen und da bewegte sich nichts. woran kann das liegen? bei den startversuchen hat der einscherende anlasser das schwungrad ja wenigstens nen millimeter bewegt.


    Da stimmt dann aber extrem was mit dem Motor nicht. Als wäre der fest. Ich würde mich mal am Motor auf die Fehlersuche begeben.
    Normalerweise kannste den mit ner stinknormalen Ratsche an der Kurbelwelle durchdrehen.

  • der motor lief bis anfang winter tadellos, dann ahbe ich ihn ausgebaut und samt getriebe auf ein rollbrett gestellt und lediglich die riemenscheiben abgenommen und wieder ran gesetzt. und dann habe ich mir halt noch einen am getriebe ausbauen abgebrochen. da am motor auch von aussen keine beschädigung ist, würde ich es eher irgendwo zwischen motor und getriebe suchen.


    ich nehme mal an das es an zu fest gespannten keilriemen ja kaum liegen wird.

  • ich nehme mal an das es an zu fest gespannten keilriemen ja kaum liegen wird.


    Nee, daran wird's sicher nicht liegen. Den drehste so oder so mit.
    Kannst dir jetzt höchstens nochmal einen abbrechen und das Getriebe abflanschen. Dann nochmal testen, ob der Motor sich drehen lässt. Da wirste wohl nicht drumrum kommen....
    Gang ist sicher keiner eingelegt? Oder sind die Räder eh in der Luft?

  • gang eingelegt ist nicht schlecht, aber ist es leider nicht.


    ich habe dann mal gewürgt und das getriebe wieder 10 cm runtergezogen, halt das es nicht mehr drauf steckte, aber der zahnring lag noch in der glocke. alles sah gut aus, kein werkzeug vergessen, keine kratzspuren oder sowas. durchdrehen liess sich der motor ohne getriebe dennoch nicht.


    als einziges war ich dann noch wie gesagt an die riemenscheiben. also habe ich jene von der kurbelwelle abgeschraubt, weil dann alle riemen gleich mit ab sind. ohne diese riemenscheibe, also das nackige zahnrad und der zahnriemen, da liess sich der motor gut eine halbe umdrehung drehen, ohne übermäßigen kraftaufwand aber in unglücklicher arg beengter position. kann es sein das die schruaben zu lange sind, welche die riemenscheiben befestigen? ich habe sie original bei vw gekauft.


    nun hoffe ich das problem gefunden zu haben und aste die tage das getriebe wieder ein, stell ihn sicher auf den boden und drehe dann noch mal. dann hoffe ich natürlich, dass er auch anspringt. ich werde berichten, oder wieder nerven wenn das nächste problem auftritt.

  • zwei stunden lang das getriebe wieder raufgewürgt, bei dem hinteren abdeckblech fast geflucht und verzweifelt und es waren die vier schrauben am zahnrad bei der kurbelwelle. die sind alle vier 1 cm zu lange gewesen. der vw teilehansel hier ist schon eine trübe tasse.


    nicht mal fünf sekunden orgeln lassen und er sprang an. das ist dann schon erfreulich nach dem ich den motorkabelbaum neu verlängert habe, alle stecker ausgepinnt...


    danke für die hilfe, egal wie abwägig die ideen und vorschläge auch immer waren

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!