Hallo zusammen,
ich muss meinem Unmut grade mal ein wenig Luft machen. Habe von Audi ein tolles Weihnachtsgeschenk bekommen.
Ich habe im Juli diesen Jahres einen A3 Sportback gekauft, knapp 100tkm, richtig gut ausgestattet.
Schon beim Kauf gab es diverse Unstimmigkeiten die ich mich dazu hätten veranlassen sollen den Wagen dort stehen zu lassen, allerdings war ich schon lange auf der Suche an nem neuem Auto und der Wagen war einfach zu verlockend. (getroffene Absprachen waren plötzlich nicht mehr bekannt - dabei geht's auch im Geld; Auslieferungstermin wurde nicht eingehalten - ich stand auf dem Hof und konnte meine Schilder wieder mitnehmen - 250km umsonst gefahren; beanstandete und zugesicherte Kleinigkeiten wurden nicht ordnungsgemäß behoben - hab ich dann fast noch auf dem Hof selber gemacht)
Tja und jetzt kommt der nächste Spaß. Hatte seit letzter Woche Knackgeräusche von der Vorderachse wenn ich beim leichten Einlenken aufs Gas bin. Also ab zu Audi da ich den Wagen dringend brauche und mir dachte hey, hab ja eh noch Garantie.
Diagnose jetzt Lenkgetriebe im Eimer. Und jetzt der Hammer: Ich darf 60% der Materialkosten selber zahlen, den Rest trägt die Versicherung im Rahmen der Garantie....
Hallo geht's noch? Lenkgetriebe ist ja wohl kein Verschleißteil... und bei 110tkm geht sowas auch nicht so einfach kaputt.... ich kenne etliche Fahrzeuge die weit jenseits der 300tkm und 400tkm unterwegs sind und noch keines davon hat nen defektes Lenkgetriebe. Da muss aus meiner Sicht schon eine Vorschädigung da gewesen sein, oder es handelt sich um nen Materialfehler in beiden Fällen finde ich es unglaublich so etwas auf den Kunden abzuwälzen der in guten Glauben und für einen sicherlich nicht unerheblichen Aufpreis einen Wagen einer Premiummarke (die Audi ja nach eigenem Bekunden sein will) beim Vertragshändler kauft und sich damit auf der sicheren Seite wähnt!
In diesem Sinne Frohe Weihnachten!