Elektrikerfrage: edit:Steckdosen setzen

  • Na größer halt eben. Ich habe bei mir immer eine 76er Bohrkrone genommen, und dann noch mit hammer und Meisel das Loch bearbeiten, dass die Dose rein passt.



    Ich habe bei mir auch Antennenkabel und Strom in einer Schlenze lang verlegt und bis jetzt keine Schwierigkeiten, kann ich also jedem nur empfehlen..


    MfG


    Michael

  • na für die Putzdosen wird wohl auch ein Hammer und Meisel reichen. Für ganz Faule gibts dann auch den Boschhammer :D
    den Rest einputzen und zum Schluss verspachteln.


    Mann Eddie... das kann doch nicht so schwer sein :lol


    und wegen mir könnens auch 68mm sein, aber bitte den Versenker nicht vergessen aufzustecken, damit auch der Dosenrand schön bündig ist ;)

  • Natürlich ist das nicht SO schwer. Da ich das aber nicht täglich mache, frage ich nach Erfahrungswerten.
    Logisch reicht eine 68er Bohrkrone um ne 60er Dose zu versenken. Aber wie gesagt, es gibt Leute hier, die das evtl. täglich machen . . .


    Und ich bin ganz faul. Die Hilti kommt bei mir zum Einsatz ;)

  • und wenns schnell gehen muß tuts auch die große 300er Scheibe auf der Flex :whistling:


    ... und hinteher für 2 Wochen ne neue Unterkunft weil die Frau auf dich nen Mörder Hass hat wegen dem ganzen Dreck hinterher :D


    Nehm die 68er Bohrkrone und schmeiß die Löcher in die Wand, wenn doch bissl groß wird mach den Rest der Gibs. 76er würd ich nicht nehmen, ist viel zu groß... Die Schlitze kannste auch mitn Boschhammer machen, hab ich auch so gemacht, immer so "Keilförmig" reingespitzt...

  • ja, das habe ich auch gedacht. Ohne Nebelscheinwerfer geht da mal gar nichts :D
    aber Eure Stemmtipps sind taugen alle nichts, wenn der liebe Eddie Gipsdielenwände hat, da sollte eigentlich nur gefräst werden :wink

  • Hallo Eddie!


    Wenn ich da so lese, wie umständlich/theoretisch Du das alles wieder angehst, habe ich da noch einen echten Insider-Tip für Dich!
    Bei ganz normalen 0815-Baumarkt-Billig-Gips muß man sich höllisch beeilen, das Zeug fängt recht schnell an abzubinden und wird bröckelig noch bevor man die Dosen richtig gerade in der Wand hat. Viel mehr als 1-2 Dosen schafft man kaum auf einmal, dann wird das Zeug schon hart und man kann anschließend das Werkzeug schrubben. Sind noch ein paar kleinere Reste im Gipsbecher oder nimmt man das schmutzige Wasser vom Werkzeug säubern, geht es noch schneller! ?(
    Wenn man aber einen Schluck Bier dazu gibt dauert es länger bis der Gips hart wird und man kann streßfreier damit noch ein paar Dosen mehr einsetzen und ordentlich gerade ausrichten. Keine Ahnung was sich da chemisch verändert, aber es funktioniert wirklich, kein Witz! Geruchstechnisch verbreitet das nebenbei noch ein wenig Baustellen-Romantik aus vergangenen Tagen und NACH getaner Arbeit kannst Du Dir den Rest ja noch selbst genehmigen!
    Frag' aber jetzt nicht nach der genauen Dosierung, je mehr Bier, desto langsamer und träger wird's - das gilt für den Gips übrigens auch! :P
    Viel mehr als 1/4 des Wasseranteils würde ich aber nicht durch Bier ersetzen, ist ja auch etwas schade drum! Experimentier halt mal etwas! Bei der anschließenden Haltbarkeit macht es aber nichts aus, dauert nur länger, also keine Angst!
    Dann mal frohes Schaffen und Prost! :prost:


    MfG, Dirk

  • ;(
    @Dirk
    Du bist mal wieder ganz schön frech....;)


    Tja das mit dem Bier habe ich nicht versucht. Hatte nur ein zwei Dosen da, einen Schlitz hier...
    Aber trotzdem. So ein scheiß Zeugs :thumbdown: das zieht wirklich schneller an, als man schauen kann. Auch der Elektriker Gips!


    Bin ich froh, dass ich mit dem Mist fertig bin!

  • Rigips im Bad ist kein Problem, wenn die richtige Platte genommen wurde (in der Regel die grünlichen).


    Die Gipsproblematik ist die, daß normaler Gips zum schimmeln und faulen neigt, wenn er öfter mal bissl feucht wird.


    Deshalb ist aus Grüden der Bauphysik die Verwendung von Gips im Bad, Keller, Nassräumen, unbeheizten Räumen und Außenfassade nicht statthaft.

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