[EFMWW] Geschwindigkeitsignal

  • Hi zusammen,


    bin immer noch damit beschäftigt, meinen 2er Tacho per Steuerung/Motor und Geschwindigkeitssignal antreiben zu lassen.
    Kann das Rechecksignal irgendwie beschrieben werden? Bräuchte darüber Daten, um auf deren Grundlage eine passende Schaltung für mein Problem zu bauen.
    Im Detail geht es um ein 6-Ganggetriebe aus dem TT.




    Grüße :wink

  • Dein Elekto-Motor muss für den Golf 2 Tacho die Tachwelle anteiben.
    Dafür benötigt er eine Spannung, damit er mit der richtigen Drehzahl
    arbeitet. Die Spannung muss er aus dem Rechtecksignal des Getriebegebers
    berechnen. Lies mal hier, das hilft evlt. weiter:


    http://www.wer-weiss-was.de/theme59/article1582883.html


    Sosehr ich bewundere, wass Du alles machst, hier möchte ich nicht
    in Deiner Haut stecken! Hat Dein G2-Tacho eigentlich eine lineare Tachoskala?


    LG Marc

  • Man kann das Rechtecksignal recht einfach mit einem Tiefpass in ein lineares Signal proportional zur Phasenlänge umformen. Danach muss das lineare Signal nur noch verstärkt werden. Damit ließe sich dann ein Motor und schließlich der Tacho betreiben.


    Man könnte aber auch versuchen die Komponenten eines G3 Tachos in den G2 Tacho zu implantieren. Dazu ließe sich vielleicht was aus den alten G3 Tachos oder den neueren G3 Tachos (Servomotoren) basteln?!

  • Hi Odi,


    also am Tacho wollte ich nichts verändern und die Frage von Marc ist nicht ganz abwegig, ob die 2er Tachoskala linear ist. Ich weiß nur, dass bei Tempo 80 sich die Welle 1400 mal dreht. So schnell läuft zumindest mein Akkuschrauber.
    Gibt es eine einfache Lösung die Drehzahl zu messen, ohne gleich Aktionär bei Conrad zu werden? :D So könnte der Tacho mal gesessen werden...
    Des Weiteren muss der passende Motor ausgesucht werden. Herr Luheuser meinte, es müsste ein Schrittmotor sein. Habt Ihr vielleicht Infos welche Modelle da in Frage kommen könnten?


    und zum eigentlichen Thema:
    Ich habe eine kleine Wunderwaffe am Start :D Mein Kumpel hat ein Kumpel (Herr F. aus Berlin wirds mit Grausen lesen :D ), der schafft als Elektroniker irgendwo in Schwäbischen und darf sich Doctor auf dem Gebiet nennen. Lehrt als Gast an einer Uni und braucht Lehrstoff für seine studentischen Untertanen. Um mit ihm ein wenig das Thema zu besprechen bräuchte ich halt Infos über das Rechtecksignal.


    Ich hoffe nur, dass meine Wunderwaffe kein Rohrkrepierer ist :lol



    Grüße :wink

  • Also nen schrittmotor würde ich mal ausschliessen da die meistens auf ein geringes Drehzahlband optimiert sind und für nen Tachoantrieb ist ein Gleichstrommotor besser geeignet wobei eine Tachoumrüstung durch einbau eines Messinstrumentes von men DZM einfacher währe dann bräuchte mann nur einen Frequenz Spannungsumsetzer wie es beim Audi 80 der fall wahr !


    mfg

  • schlag mich wenn ich Unsinn schreibe, aaaaaaber -
    kommt nicht aus den Modellbau-Fernsteuerungen ein Rechteck-Signal für den Servo raus?
    Waaaaaaeil es dann ja die Möglichkeit gäbe einfach einen billigen elektronischen Fahrtenregler zu kaufen und an diesen einen von den Daten passenden Motor zu hängen.
    Die Fahrtenregler kann man ja relativ genau einjustieren (meiner hat über 200 Einzelschritte) - und vor allem sind die schon fertig zu kaufen.
    Ich mein sowas: e-Bay Fahrtenregler


    Ich muss aber gestehen dass ich mich mit der Ansteuerung für Servos nur rudimentär befasst hab...also lieber Odium fragen ehe ich Schuld bin :D
    aber vielleicht ist es generell einfacher Drehzahlgeber in "Servo" zu übersetzen als in "Taktung Elektromotor".


    edit:
    Ich dachte der Geber im Getriebe wäre ein Reed-Kontakt (also Schalter) und keine Hall-Sensor wie bei den ABS-Sensoren?
    Dann gäbe es ja kein "Rechteck-Signal" in dem Sinne sondern nur z.B. Masse durchgeschaltet. Das solltest du mal messen.

  • Um die Tachowelle anzutreiben benötigt man einen normalen E-Motor,
    keinen Schrittmotor. Ein Schrittmotor dreht sich nur, um einen anderen
    Wert einzunehmen. Das braucht Eddi Controletti hier nicht.
    Er braucht aber eine Schaltung, die die Rechteckimpulse in Spannung
    umwandelt. Wenn er Pech hat, braucht er dann noch eine
    Berechnung (Funktion), welche Drehzahl des E-Motors welchem Rechteckimpuls
    zugeordnet werden muss (z.B. wegen nicht linearer Tachoskala).


    LG Marc

  • Könnte man das nicht über das GALA Signal machen? Impulse pro Umdrehung rausfinden was ja recht einfach wäre, Frequenzzähler ausleihen, Motor hinten an den Tacho und in 20kmh Schritten die Impulse aufnehmen.
    Motor sollte sich auftreiben lassen, Netzteil oder Baterie mit Poti, Frequenzzähler oder Oszi hat bestimmt jemand zum leihen und gib ihm.
    Oder du zerlegst den tacho und rechnest über die Zahnrädchen und Schnecken :D


    Edit:
    Was soll eigendlich dieses
    [EFMWW] :?: Bin ich dafür zu Jung? :D

  • Du, dann leg mal alles bereit und ich komm da runter gefahren. Bin in den nächsten zwei Wochen eh in Pforze :wink Zeit haste ja jetzt :D


    das [EFMWW] hat den einzigen Grund, dass ich meine gestarteten Beiträge super leicht wiederfinde. Über die neue Suche lässt sich der "Themenstarter" leider nicht mehr anwählen :(

  • Also, ne Bohrmaschine langt wohl net um auf Höchstgeschwindigkeit zu kommen. Wenn der Tacho bei 1400 U/min 80 zeigt. Übliche Bohrmaschinen drehen 3000 u/min.Dremel müsste gehen.


    Wenn wir hier von nem ganz normalen 2er Tacho reden, dann sollte die Anzeige auch Linear zur Drehzahl sein, das ist n ganz einfacher Wirbelstromtacho. Wenn nicht, wäre das ja auch irgendwie schlecht bei Antrieb über Tachowelle vom Getriebe, da ist die Drehzahl ja auch Linear zur Fahrgeschwindigkeit.


    Die Sache mit dem Frequenz/ Spannungswander hat wahrscheinlich den Haken, das die Drehzahl eines DC Motor sich verm. im benötigten Bereich nicht linear mit der Spannung ändert, von daher bräuchte man ne aufwenidge Steuerung, die sich verm. besser Digital als Analog lösen lässt.


    Da finde ich den Ansatz einen Drehzalmesser zu benutzen schon einfacher. sofern gewisse Randbedingungen erfüllt sind.


    Du sagst, bei ca. 1400 U/min zeigt der Tacho 80 km/h. Das entspricht bei einer Radgröße von 195/50 R15 einer Raddrehzahl von ca 720 u/min. Also ist die Übersetzung rad / Tachowele verm. 1:2.
    Die frage ist, wieviele Impulse gibt ein Tachogeber pro Umdrehung raus.


    Wenn es 2 Impulse pro umdrehung sind, dann liegt bei 80 km/h eine Frequenz von 48 Hz an.


    So aus dem Kopf, liegt auf dem Zifferblatt des DZM etwa 2000 U/min an der Stelle wo 80 km/h beim Tacho wären.


    Ein 4 Zylinder macht bei 2000 u/min 33 U/sec, also 66 Zündungsimpule pro Sekunde, demnach 66 Hz.


    Die beiden Werte liegen recht nahe beiander, so das es denkbar wäre, das sich ein DZM justieren lassen könnte.


    Bliebe bei so einer Lösung nur die Frage, wie wichtig dir ein km Zähler ist, der ja dann noch fehlt.

    Wer V sagt . . .
    Muss auch W sagen

    Gibbe raus!
    Keene Feddbemmen fressn!
    Glozzn off!
    Orbeiden!


    MFG
    ergster

  • Ist ein km-Zähler nicht Pflicht? Wo holt man sich das Geschwindigkeitssignal für die MFA , wenn man einen DZM nimmt?


    Tacho müsste eigentlich linear sein.


    Also ich halte einen Gleichstrommotor nachwievor für eine gute Lösung... Hab da auch schon eine Idee, die ich die Tage mal (theoretisch) austüfteln werde... :-z Die passende Schaltung scheint einfacher zu sein als ich dachte :D


    Stellen sich folgende Fragen:
    -Wie schnell dreht sich die Tachowelle bei vmax?
    -Welchen Gleichstrommotor nimmt man?

  • @eddii, jetzt verstehe ich auch wie du das meinst, ich dacht du wolltest den kompletten antrieb entfernen, und die Tachonadel auf ein Motor setzen, das ginge das meines wissens nur mit einem Schrittmotor...
    du willst also mit Hilfe des Motors die Tachowelle "simulieren" ;)

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