So...also nochma
ZitatAlles anzeigenOriginal von Royale
Hallo,
ich habe am 18.11 mit der Verkäuferin dieser Votex Konsole (LINK) außerhalb von eBay einen Kauf i.H.v. 50 EUR ausgemacht. Betrag wurde sofort gezahlt und ist auch bald angekommen.
Dann wurde die Konsole angeblich am 24.11 verschickt, tatsächlich aber erst am 3.12 da angebliche Probleme mit der Bank (obwohl geld ja bereits am 24.11 drauf war und paket auch schon raus ).
Dann habe ich rausgefunden, dass das Artikelfoto bei einer anderen Auktion "geliehen" wurde, zudem lässt das Bewertungsprofil ja auch gewissen Interpretationsspielraum. Deshalb habe ich gefragt, ob es auch wirklich eine Votex-Konsole wie auf dem Bild ist. Antwort: "ja ist sie auch nur ohne die löcher weil meine hat keine löcher" damit sollten die Bohrlöcher gemeint sein.
Heute kam das Paket an, was war drin: Eine mit 50 EUR total überteuerte Standard- CL- Mittelkonsole! Ich habe heute das Geld zurückgefordert (60 EUR bei Rücksendung), ansonsten würde ich Anzeige wegen arglistiger Täuschung und Betrug erstatten, außerdem meine Rechtsschutz einschalten. Antwort: "wie gesagt mein freund hat gesagt das war die selbe hab selber keine ahnung und drohen brauchen sie mir auch nicht ok".
Was kann man da machen? Anzeige kann ich dann doch trotzdem im Laufe der Woche wegen arglistiger Täuschung und Betruges machen, auch wenn außerhalb von eBay gekauft wurde, oder?
Was brauche ich dafür alles? Artikelbeschreibung, Korrespondenz drucken, Fotos vom Paket, Kopie des Kontoauszugs? Adresse und Kontodaten des Verkäufers?
EDIT: Der Verkäufer meint nun, da ich außerhalb von eBay gekauft habe (Kommunikation fand aber immernur über das eBay-Nachrichtensystem statt!), hat die Artikelbeschreibung keine gültigkeit mehr und es ist nicht mehr klar, dass ich ja diese Konsole haben wollte.
Grüße
David
ZitatAlles anzeigenOriginal von madmaxrappel
Ich hab ein ähnliches Problem.
Die Story:
Ich habe mein VR6-Umbaupaket vor genau 11 Monaten über Ebay gekauft. Ich weiß, daß man da oft die Katze im Sack kauft. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Opportunist und beim ABF hat ja damals auch alles einwandfrei geklappt, der ja völlig in Ordnung war.
Also die Bewertungen des Verkäufers vor Gebotsabgabe sogfältig angeschaut. Knapp 500 positive Bewertung und auch alle von unterschiedlichen Käufern, also kein Bewertungs-Faker.
Naja. Guten Glaubens also mitgeboten und für nen 1000er inkl Versand den Zuschlag bekommen. Maschine wurde aus dem Raum Berlin angeliefert. Motor eingebaut, Schlüssel gedreht und angesprungen. Nur lief die Maschine absolut beschissen. Manchmal nur auf 5 Zylindern. Ich hab mir damals dabei noch net soviel bei gedacht....vllt. Klopfsensor oder ähnliches. Dachte mir, wenn der 2er bereit für den TÜV ist, gehts nochmal ab zum Fehlerauslesen und dann finden wir schon raus, was da los ist. erstmal muss der Rest erledigt werden (Lackieren, Innenraum....Uni )
Naja diesen Sommer wars dann endlich soweit. Der Wagen sollte zum TÜV, Auto zur Werkstatt und Fehler auslesen lassen. Da war alles ok. Also wurde die Kompression gemessen. Ergebnis: Auf dem 3ten Zylinder keine Kompression.
Nächster Schritt Kopf ab und dem Toby mitgegegben. Ergebnis: Kopf komplett verbastelt, falsche Bauteile verbaut, Kopf geplant (bei nem Heron-Kopf ) usw.
Nachdem der Kopf wieder instandgesetzt war, wollten Toby und ich den Kopf montieren...aber was mussten wir feststellen?! Beim 3ten Zylinder Gewinde im Block ausgerissen.
Kurzum...der Motor war im Arsch.
Tja, jetzt steh ich da. Mich ärgert am meisten, daß ich nicht (so wie Du) den scheiß Auktionstext ausgedruckt und den Email-Schriftverkehr gespeichert habe. Das mache ich seitdem nur noch und kaufe niemals wieder einen Motor, den ich net selber gesehen/gehört habe.
Die Frage ist, ob ich überhaupt Möglichkeiten habe, irgendwas bei ihm wieder zu holen. Ich seh da eher schwarz.
Toby und ich haben die Vermutung, daß der Kerl das nichtmal "gewusst" hat. Vllt hat er das Fzg bekommen, mal kurz angeschmissen, geschlachtet und nen vorgefertigten Text ins Ebay gesetzt. Dann wäre ihm "nur" vorzuwerfen, daß er den Aukitonstext nicht wahrheitsgemäss verfasst hat. Er schrieb daß das Ding aus nem Passat stammte und bis zum Ausbau einwandfrei gelaufen wäre.
Allerdings...hat er das mit dem Kopf selber verbockt, wars arglistige Täuschung.
Zumindest die Schäden am Kopf sehen eher nach gewollt und net gekonnt aus. D.h es macht den Anschein, daß der Kopf überholt und getunt werden sollte. Das ist aber vollkommen misslungen und anschließend wurde er zudem noch falsch montiert, so daß das Gewinde ausgerissen ist.
Was meint Ihr dazu?! Ich glaub ich bleib auf meinen Kosten für die Instandsetzung/ Reperaturen sitzen.
Aber ich weiß seinen Namen, hab seine Adresse sowie seine Telefonnummer....jaja...könnte ja hinfahren und ihm auf die Fresse hauen....nachher isser so'n durchgeknallter alter SED-KGB-Einzelkämpfer und ich muss schnell die deutsche Botschaft aufsuchen
Obwohl persönliche Anwesenheit und ein persönliches Gespräch, sind bestimmt nicht ganz unwirksam. Zumindest weiß man dann, mit wem man es zu tun hat.
Ich wollte ihm jetzt einfach mal nen sachlichen Brief schreiben, in dem ich ihm ein faires Angebot mache (bei dem ich immer noch sehr draufzahle). Sollte er einverstanden sein, würe ich von weiteren Schritten absehen, ansonsten halt rechtliche Maßnahmen einleiten...die ich ehrlich gesagt für aussichtslos halte.
Was meint Ihr?
Gruß ,
Max