Vr6 stirbt im kalten Zustand nach Gasstoß ab

  • Hallo,


    wenn wir bei meinem Bekannten seinem VR6 mit ruhender Zündung im kalten Zustand (also gleich nach dem starten) einen Gasstoß auf ca. 3000-4000 Umdrehungen geben, dann stirbt er, wenn der Motor wieder zur Leerlaufdrehzahl zurückkommt ab. Leerlauf gleich nach dem Start optimal. Wenn wir ihn dann wieder starten probieren, springt er sehr schlecht an. Nachdem wir ihn am Stand ca. 3-4 Minuten laufen lassen, tritt dieses Phänomen nicht auf.
    Kommt uns vor, als würde ein Hydro hängen, und erst wenn er wärmer wird, also die Viskosität des Öl's sich ändert, dieser mitmacht. Könnte dies sein?


    Hatte schon mal jemand sowas???


    Danke im voraus,
    mfg
    Herby

  • Hi,


    so haben jetzt auch die Falschluft gechecked, und die Unterdruckschläuche testweise erneuert. Ist noch immer das selbe Problem. Zudem hat er die Kerzen wie auch die Kabel erneuert. Noch immer das selbe Problem.


    Fehlerspeicher ist noch immer leer.


    Sonst noch wer irgendwelche Tips?


    Danke im voraus,
    mfg
    Herby


  • Also wenn wirklich ein Hydro hängen würde, hättest du das gehört und jetzt nur noch 11 gerade ventile....

  • Also n Hydro halt ich auch ma für ausgeschlossen. Ich mein ich hab schon Pferde kotzen sehen^^
    Was hat der Motor denn an KM drauf?
    Grundeinstellung mal durchgeführt?
    Ölverbrauch? wieviel?


    Mfg

  • wie soll bitte ein hydro hängen. das macht nur ventilspiel ausgleich. es kann dazu kommen das das ventil ggf. nicht ganz auf macht. aber zu macht es immer. da die federn dafür sorgen das das ventil zu bleibt.


    würde das passieren würde der motor im leerlauf auch etwas unrund laufen.


    kann mir gut vorstellen das der fehler an der dk zu suchen ist. das ggf. der drosselklappensteller nicht geht.


    ich versteh jetzt nicht viel vom vr6. aber irgend ein bauteil muss auch für die leerlauf zuständig sein.

  • So haben gerade bei ihm den blauen Tempgeber abgesteckt und das selbe ist auch wenn dieser abgesteckt ist.
    Danach haben wir den Geber wieder angesteckt. Wärend die erhöhte Leerlaufdrehzahl (warmlauf) wirkt, haben wir dieses Problem. Danach wenn die Leerlaufdrehzahl abfällt, weil der Motor war wird, tritt das Problem nicht mehr auf.


    Nochmals die Beschreibung: Wenn der Motor eine Nacht stand, und wir diesen Starten, springt er ohne Probleme an. Danach steigen wir aufs Gas (egal ob Volllast oder langsam) wenn die Drehzahl über 4000 geht, und wir den Fuß vom Gas nehmen stirbt er ab. Wenn wir ihn gleich danach wieder starten wollen, dreht nur der Starter. Kein husten und gar nix. Dies dauert ca. 20-30 sec wärend dessen geben wir leicht gas. Irgendwann dann fängt der Motor an zu husten, als ob nur ein Zylinder arbeitet. Wenn wir damit weitermachen, kommt immer ein Zylinder mehr. Und nach ca. einer Minute orgeln und husten kommen dann 5 Zylinder. Der 6-te fehlt. Unruhiger Leerlauf. irgendwann wärend des Warmlauf kommt der 6-te dazu und dann ist alles ok. Danach hat er volle Leistung, und alles ist bestens.


    Danke im voraus,
    mfg
    Herbyh

  • noch nicht. Werden wir aber in den nächsten Tagen probieren. Aber es ist nur komisch daß es im warmen Zustand ohne Probleme funktioniert. Nur im kalten Zustand darf man das nicht machen! Ok das sollte man im kalten Zustand auch nicht tun, aber jetzt weiß er daß das ein Fehler ist, und das stört ihn!!! :-((((


    mfg
    Herby

  • hey, also ich bin auch der meinung das es fremdluft is,
    hatte das problem auch schon mal,
    ich würd nen startpilot nehmen oder bremsenreiniger und mal die schläuche drosselklappe usw. abspritzen und schaun ob sich was an der drezahl ändert
    gruß ralph

  • sei doch froh dass es so ist. So verheizt man den Motor schon mal nicht weil den kalt nicht treten kannst. Sachte warmfahren und gut ist. Macht mein VR6K und Kumpel sein 1erG60 genauso. :zwinker:

  • Servus,


    selbes Problem war bei mir, ich habs auf die Ölpumpe zurückgeführt.


    Wenn die Ölpumpe zuviel Druck aufbaut (Überdruckregelventil klemmt etc.) dann baut sie das natürlich bevorzugt mit eiskaltem Öl auf. Du startest deinen Motor, gibst ordentlich Gas (Öldruck steigt ruckartig) der Motor geht sofort aus (Hydrostößel bis Anschlag aufgepumpt, Ventile bleiben leicht offen, keine Kompression). Danach startest du ne halbe Minute bis die Zylinder der Reihe nach wieder kommen (wenn die Hydros wieder passen). Umso wärmer der Motor wird umso höhere Drehzahlen verkraftet der Motor (4500 Umdrehungen, ein paar Hundert Meter weiter 5000 Umdrehungen etc.). Ist er warm läuft er, war er schonmal warm läuft er normalerweise auch an dem Tag, kommt drauf an wie kalt er wieder wird.


    Wie gesagt, genau so wars bei mir. Seitdem die Ölpumpe getauscht ist ist das Problem weg, aber ne Garantie geb ich dir nicht drauf. ;)


    Vielleicht hilfts mal nen Öldruckprüfer bei eiskaltem Motor ranzuhängen?

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