welchen klarlack verwenden??

  • Hallo, hab den Motorraum von meinem 2er jetzt von nem Kumpel lacken lassen in Originalfarbton oakgrün-metallic, das problem ist das es ein lack auf wasserbasis ist und ich jetzt noch den passenden 2K Klarlack brauch, bloss welchen? verträgt sich der "Wasserlack" mit nem Acryllack? wenn nicht, wo günstig nen 2K Klarlack auf Wasserbasis herbekommen? Stahlgruber usw. ist ja alles sauteuer

  • Acryllack kannste nehmen,der verträgt sich mit Wasser,da auch mit Wasser verdünnbar.
    Tipp von mir: Probiers erst an ner Stelle die man später nicht sieht bzw. an nem Blech außerhalb des Autos.Wäre doch Schade wenn doch alles hochkommen sollte :(.


    MfG
    Michael

  • Zitat

    Original von GolfCabrio
    Acryllack kannste nehmen,der verträgt sich mit Wasser,da auch mit Wasser verdünnbar.



    MfG
    Michael



    Seit wann ist denn das so?
    Das musst du mir vormachen das du deinen Acryllack mit wasser verdünnst!Kannst am besten Filmen damit alle was davon haben :D



    Streich deinen Gartenzaun mal mit Lack ein kurzer regenschauer bei noch nicht ausgehärtetem Lack und schon schwimmt die sosse aufm Boden oder wie? 8o


    Zitat

    Tipp von mir: Probiers erst an ner Stelle die man später nicht sieht bzw. an nem Blech außerhalb des Autos.Wäre doch Schade wenn doch alles hochkommen sollte


    Warum wiedersprichst du dir direkt in deinem post? Wenn der Acryl ja mit wasser Verdünnbar wäre würde doch auch ncihts hochkommen oder?


    Wenn mann es nicht weiss einfach nichts dazu schreiben ,das ist besser wie halbwissen zu verbreiten und der Jung steht mit seinem mit wasser gepanschten müll rum und fängts heulen an weil er dir geglaubt hat!!



    golflutze


    Kannst/musst du aber trotzdem nehmen denn es gibt noch keinen Wasserbasierenden Klarlack.
    WICHTIG!! Der Wasserlack muss vollständig trocken sein sonst gehts ins Hemd!!

  • Zitat

    Original von Matthias
    ich sag nur Baumarkt..... :-r 2K Klarlacke, egal ob Acryl oder nicht, sollte man nicht mit Wasser verdünnen... Aber wenns das jemand macht, will ich auch Fotos davon haben, vorher-nachher :lol


    Nur interessehalber. Was passier denn dann wenn man das macht?

  • piano jungs, piano :D wie gesagt, ich möchte nur wissen ob ich auf meinen Metalliclack auf Wasserbasis, 2 k Klarlack auf Acrylbasis überlackieren kann?! wie GoCabOne schon sagte kann ich das, vorausetzung dafür ist halt das der "Wasserlack" komplett trocken ist! wer einer anderen Meinung ist darf das hier gern niederschreiben :wink, das thema interessiert ja scheinbar auch andere

  • die Wasserlacke sind ja nicht umsonst eingeführt worden, darum hat man dann besondere Klarlacke hinsichtlich LOW VOC erstellt. Aber man kann auch normalen Klarlack i.d.R. nehmen.


    normale 2K Lacke kann man nicht wirklich mit Wasser verdünnen, das funktioniert einfach nicht. Genauso wenig wie Ottomotoren mit Diesel laufen... Eine so lackierte Fläche wird blasen werden oder runzellig, je nach dem wieviel Wasser drin und wie gut vermischt ist. nicht umsonst ist am Kompressor ein Wasserabscheider dran (zumindest sollte er das sein...)

  • Du kannst auch nicht jeden 1K Acryllacke mit Wasser verdünnen, das muß schon so vorgesehen sein. Wo wir im Baumarkt sind, es gibt auch dort Acryllacke die nicht wasserverdünnbar sind. Generell sind die wasserverdünnbaren die undankbarsten Lacke, auch wenn es weniger "riecht", was die Haltbarkeit und Verarbeitung angeht.

  • Mal ne Frage: Seit - ich glaube 1.1.2008 - gibt es die Metallic-Lacke in Deutschland ja nur noch auf Wasserbasis. Ich hab mich bei meinem Lackhändler schlau gemacht wie die Wasserbasis-Lacke zu verarbeiten sind. Das is ja ein haiden Aufwand!


    Wie sieht das in Österreich aus? Gilt dieses Gesetz dort auch oder bekomm ich da nach wie vor Matallic-Lacke auf Acrylbasis?

  • Mal ne Frage: Seit - ich glaube 1.1.2008 - gibt es die Metallic-Lacke in Deutschland ja nur noch auf Wasserbasis. Ich hab mich bei meinem Lackhändler schlau gemacht wie die Wasserbasis-Lacke zu verarbeiten sind. Das is ja ein haiden Aufwand!


    Wie sieht das in Österreich aus? Gilt dieses Gesetz dort auch oder bekomm ich da nach wie vor Matallic-Lacke auf Acrylbasis?

    Ist das nicht eine Regelung auf EU-Recht basierend? Dann sollte es auch Österreich betreffen denke ich.

  • Da bin ich mir eben nicht so sicher. Ich glaube da mal was gehört zu daben das in Österreich nach wie vor Acrylbasis-Metallic-Lacke erhältlich sind.


    Könnte einer der Nachbarn das evtl. bestätigen? - oder auch nicht?!?

  • Acrylfarben, -lacke oder -anstriche basieren auf Kunststoffdispersionen. Sie sind häufig wasserverdünnbar und trocknen zu einem wasserfesten Film aus, es gibt aber auch Lösungsmittel-basierte Acryllacke. Die auf der Basis von polymerisierten Acrylsäureestern hergestellten Acrylharzfarben wurden erstmals Ende der 1940er Jahre in den USA, ab den frühen 1960ern auch in Europa von Künstlerfarbenfabriken für den Gebrauch in der Malerei hergestellt. Sie werden heute auch in Handwerk, Industrie und im Hobbybereich verwendet.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Acryllack


    In den 1980er und 1990er Jahren wurden hauptsächlich 2-Komponenten-Acrylharze als Bindemittel eingesetzt, die mit einem Isocyanat-Härter vernetzt eine lange Haltbarkeit, gute Verarbeitung, exzellenten UV-Schutz und hohe Beständigkeit z. B. gegen Kraftstoffe, Säuren, Steinschläge etc. auszeichnet.


    Seit einigen Jahren werden in der Serienproduktion und mittlerweile auch in der Reparatur von Autos Lacke auf Wasserbasis eingesetzt; bisher waren die Harze und Pigmente immer in Lösemitteln gelöst. Durch das Verdunsten der organischen Lösemittel bzw. des Wassers setzen sich Harze und Pigmente ab, bei Zweikomponenten-Systemen werden diese durch Zugabe von Härtern (i. d. R. Isocyanaten) vernetzt und bilden eine harte und belastbare Oberfläche.


    Einkomponentige Systeme (z. B. Nitrolacke, Alkydharz-Lacke) trocknen an der Luft und härten dabei aus, zweikomponentige Systeme (z. B. Acrylharz-Basis) nur durch Zugabe von Härtern.


    Weiter wird zwischen einschichtigen Systemen unterschieden, sog. Decklacken (der Härter wird in den farbigen, also pigmentierten Lack gegeben und dieser bildet dann eine harte und glänzende Deckschicht), und Zweischicht-Systemen. Beim Zweischicht-System ist die farbgebende Schicht nur eine ungeschützte Pigmentschicht, die wie Wasserfarbe nur trocknet aber dabei auch matt wird. Dieser sog. Basislack wird dann mit einem i. d. R. zweikomponentigen Klarlack überzogen, in den Härter beigemischt wird und der dann eine glänzende und hochfeste Schutzschicht über der Farbe bildet.


    Diese Systeme sind vor allem bezüglich UV-Schutz, Kratzfestigkeit und mechanischem Schutz den Einschicht-Systemen deutlich überlegen und kommen heute in der Automobil-Produktion fast ausschließlich zum Einsatz.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Autolack

  • dachte nur um die allg. diskussion beizulegen.


    Zudem kommt diese Aussage:

    Zitat

    Beim Zweischicht-System ist die farbgebende Schicht nur eine ungeschützte Pigmentschicht, die wie Wasserfarbe nur trocknet aber dabei auch matt wird. Dieser sog. Basislack wird dann mit einem i. d. R. zweikomponentigen Klarlack überzogen, in den Härter beigemischt wird und der dann eine glänzende und hochfeste Schutzschicht über der Farbe bildet.


    recht nah an deine Frage. Sollte im Prinzip deine Ausgangssituation sein. Wasserlack mit 2K(omponenten) Klarlack überzogen!


    Würde es an einer stelle an der man es nicht sieht ausprobieren.


    Habe schon Acryllacke aus dem Baumarkt gehabt, welche sich untereinander auch nicht vertragen haben.


    selbiges ist mir letztens sogar bei einer grundierung passiert,...


    Der Decklack original VW hat sich mit der Grundierung aus dem Baumark nicht vertragen und es kam zu Bläschenbildung.


    Evtl. komm ich heut bei meinem Kumpel vorbei, der hat größere Autolackierei, wenn ich dran denke frage ich mal.


    Habe mir gerade die Tage von VAG Lackset Dark Burgundy gekauft, schaue mal was die für ein Basislack und Klarlack da drin haben.

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